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Übersicht
Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg

Digital, analog und vernetzt

Neue Kommunikationsformen gewinnen an Bedeutung:

Mit digitalen Rundgängen im UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn wird die Geschichte dieses berühmten Ensembles lebendig. Soziale Medien werden in der Personalgewinnung eingesetzt. Die Bundesgartenschau in Mannheim diente als Ort der Inspiration.


Informationen zur App

Auf dem Weg in die digitale Zukunft

Die historischen Monumente auf verschiedenen Ebenen zu öffnen und für alle zugänglich zu machen, ist eines der zentralen Anliegen der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Einer der Meilensteine auf diesem Weg ist die App „Monument BW“, die eine neue Dimension des Besuchserlebnisses eröffnet. 


Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten, betont die Bedeutung dieser innovativen Anwendung: „Unsere App bringt allen Besucherinnen und Besuchern die Monumente auf zeitgemäße Art nahe. Die unterschiedlichen Touren gehen dabei auf die vielfältigen Bedürfnisse unserer Gäste ein.“ Einmal auf dem Smartphone oder Tablet installiert, ermöglicht „Monument BW“ den Nutzerinnen und Nutzern den Zugriff auf Touren und Informationen zu den einzelnen Schlössern, Klöstern, Burgen, Gärten und Kleinoden. 


Mit der App haben die Gäste das Schlosserlebnis quasi in der Tasche. Denn die innovative Anwendung erleichtert auch die Vor- und Nachbereitung des Besuchs: In der Applikation finden sich Besuchsinformationen und die Möglichkeit, eigene Notizen und Fotos zu speichern.

Im Vordergrund: Ein Mobiltelefon mit der geöffneten App Monument BW. Im Hintergrund: Das Kloster Maulbronn.

Hier wird Geschichte lebendig – selbstbestimmt im eigenen Tempo

Erlebnistour rund ums Kloster

Mit der App können sich die Gäste einfach und intuitiv durch die bedeutende Klosteranlage und die Klosterlandschaft navigieren. Dabei steht das atmosphärische Erlebnis im Vordergrund. Die 75-minütige multimediale Tour im Kloster Maulbronn startet im Wirtschaftshof und führt über die Klosterkirche in die Klausur, dem einstigen Wohnbereich der Mönche. 24 Stationen beleuchten die Geschichte des berühmten Klosters. Die Inhalte reichen von grundlegenden Informationen bis hin zur weitreichenden Baugeschichte. Bildergalerien und Filme veranschaulichen das Erlebnis. Dabei bieten sich den Gästen spannende Einblicke ins Leben der Mönche und Klosterschüler. 


Vertiefungsebenen laden dazu ein, noch mehr über das Kloster zu erfahren. Hier werden die Themen „Leben und Alltag“, „Mit allen Sinnen“, „Durch Raum und Zeit“, „Detail im Blick“ und „Hinter den Kulissen“ präsentiert. So kommen Gäste auch bei wiederholten Besuchen auf ihre Kosten. Wer dagegen wenig Zeit hat, schaut sich die „Highlights“ an, die als besondere Höhepunkte des Monuments gelten.

  • Das Welterbe mit Klausur und Klosterkirche

  • Der Kreuzgang mit dem Brunnenhaus

  • Blick vom Brunnenhaus in den Kreuzgang

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    Vielfältige Monumente – eine App

    Das Angebot der App „Monument BW“ reicht von der Planung eines Besuches über nützliche Informationen bis zum Rückblick auf die eigenen Erlebnisse in einem Monument. Im Menü zeigt eine Karte die Monumente, die derzeit und zukünftig multimediale Touren anbieten. Die App steht für Android und iOS kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung.


    Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg empfehlen ihren Gästen, die App vor dem Besuch auf dem Mobilgerät zu installieren. Nach der Installation von „Monument BW“ lässt sich die multimediale Tour kostenlos vor dem Besuch herunterladen. An der Klosterkasse stehen WLAN und ein QR-Code für den Download zur Verfügung. Während des Rundgangs oder freien Erkundens funktioniert die App im Gebäude offline.

    Stellenanzeigen in sozialen Medien

    Die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg (VBV) experimentiert mit neuen Kommunikationsformen. Statt gedruckter Stellenanzeigen und Broschüren setzt Vermögen und Bau Baden-Württemberg seit 2023 konsequent auf Social-Media-Kanäle. Wöchentlich erscheinen mehrere Beiträge auf den Profilen von Instagram, LinkedIn, XING und YouTube. Die kurz gefasste Darstellung der vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten von Vermögen und Bau kommt gut an, erhöht den Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung und ermöglicht ein zielgruppenspezifisches Recruiting. Bis Ende 2023 konnte die Zahl der Follower kontinuierlich gesteigert werden.

    Präsenz auf der Bundesgartenschau

    Weiteres Neuland betrat die VBV mit ihrer Ausstellung bei der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim. Unter der Überschrift „Wir prägen THE LÄND“ konnten die Besucherinnen und Besucher der BUGA zwischen dem 17. und dem 27. August 2023 einen Eindruck von den vielfältigen Aufgaben der VBV gewinnen. Während sich die Erwachsenen der Bildergalerie widmeten, bauten die Kinder mit dem Riesen-VBV-Yenga Türme oder Burgen. Am Wochenende haben private Bauherrinnen und Bauherren von Beschäftigten der VBV wertvolle Tipps zum Einsatz von Wärmepumpen oder Photovoltaik bekommen. Eine Wiederholung auf der Landesgartenschau in Wangen 2024 ist bereits geplant.

    Zwei gelbe Helme auf zwei gelben Würfeln. Zwei Wände über Eck, die mit Fotos behängt sind.

    Nachhaltiger Schaugarten

    Mit dem Beitrag „Die facettenreiche Schönheit der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ zeigten sich auch die großen historischen Gärten auf der BUGA 2023. Der knapp 1.000 Quadratmeter große Garten auf dem Spinelli-Gelände in der ehemaligen U-Halle präsentierte einige der schönsten Elemente aus den prachtvollen Gärten im Land und erzählte aus vielen Jahrhunderten Gartengeschichte.

    Zitate aus den Gärten vor einer Bilderwand, die zum Besuch einlädt
     

    Genuss für die Sinne

    Neue Wege für eine BUGA gingen die Staatlichen Schlösser und Gärten mit ihren Kooperationspartnern: Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer präsentierte sich als Partner auf der Fläche. An einer großen Ausstellungswand waren verschiedene historische Gärten aus den beiden Bundesländern vereint zu sehen. In Bilderrahmen aus Ahorn und Eiche – Reminiszenzen an Holzarten, die in den Schlossgärten zu finden sind – fanden die Besucherinnen und Besucher weiterführende Informationen zu den Garten-Denkmalen. Über QR-Codes konnten sich die Gäste tiefergehend informieren. 

    HIGH­LIGHTS.

    In unserem Dashboard stellen wir die wichtigsten Entwicklungen des Berichtsjahres 2023 vor.