Das Team aus Ingenieurinnen und Ingenieuren untersuchte nach der genauen Bedarfsanalyse den möglichen Einsatz von Geothermie, Windkraft und Solarenergie. Unterschiedliche Szenarien wurden simuliert und mit den angenommenen Bedarfen der Jahre 2030 und 2045 berechnet.
Das Ergebnis: Die Wärmeversorgung und Trinkwassererwärmung der Kaserne wird künftig durch zentrale Wärmepumpensysteme erreicht. Hierbei dienen die oberflächennahe Geothermie mit Brunnenanlagen sowie die Umgebungsluft als Wärmequellen. Lastspitzen werden über Pufferspeicher abgefangen. Die Stromversorgung wird hauptsächlich über Photovoltaikanlagen realisiert; überschüssiger Photovoltaikstrom wird über einen Großbatteriespeicher zwischengespeichert.
Die neue Energieversorgung der Kaserne wird klimaneutral, dazu wirtschaftlich, versorgungssicher, benutzerfreundlich und anpassungsfähig sein. Ein Energiekonzept, das Schule machen wird.