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Übersicht
Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg
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Stra­tegie für eine grünere Zu­kunft

In Zeiten des zunehmenden Klimawandels ist die Verantwortung für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und die Reduzierung von CO2-Emissionen entscheidend.

Die Landesregierung hat einen ehrgeizigen Plan verabschiedet: Bis 2030 soll die Verwaltung des Landes netto-treibhausgasneutral organisiert werden. Entscheidende Maßnahmen zur Zielerreichung sind im Energie- und Klimaschutzkonzept für Landesliegenschaften verankert.


Etwa 80 Prozent der CO2-Emissionen werden durch den Betrieb der Gebäude verursacht, in denen die Institutionen des Landes untergebracht sind. Der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg (VB-BW) spielt daher bei der Umsetzung eine zentrale Rolle.

Um die Klimaneutralität zu erreichen, konzentriert sich das Konzept auf mehrere Schlüsselbereiche. Der Energieverbrauch soll durch die effiziente Nutzung von Gebäudeflächen und den Fokus auf Sanierung statt Neubau gesenkt werden. Photovoltaik-Anlagen sollen bis 2030 auf allen geeigneten Dachflächen installiert werden, wobei auch Fassaden, Parkplätze und Freiflächen einbezogen werden. Verwaltungsneubauten sollen als Effizienzhaus Plus errichtet werden, während für andere Neubauten und große Sanierungen mindestens der Energiestandard eines Effizienzhauses 40 gilt. Bei der Wärmeversorgung wird der Umstieg von fossilen Energieträgern hin zu Wärmepumpen, Umweltwärme und Ökostrom angestrebt. Pilotprojekte in Konstanz und Villingen-Schwenningen setzen bereits auf innovative Lösungen wie Wasser-Wasser-Wärmepumpen.


Ergänzt werden die Schlüsselbereiche durch weitere Maßnahmen wie den Einsatz nachwachsender Rohstoffe wie Holz, die Nutzung von Recyclingbaustoffen und die Anwendung des Bewertungssystems nachhaltiges Bauen (BNB).


Insgesamt verfolgt die Landesregierung ein umfassendes und ehrgeiziges Konzept, das bereits zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um über 50 Prozent im Vergleich zu 1990 geführt hat.

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